"Natürlich ist Schönheit messbar!"

 

Im aktuellen Interview mit dem Y-Magazin erklärt Dr. Urs Bösch, warum Schönheit tatsächlich messbar ist – und warum sie dennoch nicht mit Attraktivität gleichzusetzen ist. Der renommierte Experte spricht über wissenschaftliche Methoden zur Erfassung von Schönheit, verrät spannende Einblicke in die Wahrnehmung von Ästhetik und vieles mehr.

 


"Natürlich ist Schönheit messbar!" sagt Dr. Urs Bösch, Facharzt für Ästhetische Chirurgie aus Küssnacht. 

 

Kann er das genauer ausführen? 

"Gerne", sagt er und zeigt ein sympathisches Lächeln, das ein bisschen verschmitzt und jungenhaft ist und gleichzeitig etwas seriös Vertrauenerweckendes hat. Gleichzeitig ist aber auch spürbar: Dieser Mann muss kein besonderes Rad schlagen, um auf die ihm eigenen Fähigkeiten in seiner Disziplin hinzuweisen. Warum auch? Er hatte eine profunde Ausbildung in der Schweiz und Amerika und er war der Präsident der "Schweizerischen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie".

 

"Sie müssen sich das so vorstellen", sagt er und bring den Berichterstatter wieder zu dessen gestellter Frage zurück, "man kann im Gesicht den Abstand der Augen zur Nase, das Verhältnis der Brauen zu den  Augenwinkeln, zu den Lippen und den Nasenflügeln - all das und noch viel mehr - zu einander in Beziehung setzen. Und wenn man dann das Prinzip des goldenen Schnitts zugrunde legt, dann gibt es eine ganze Reihe von Parametern, deren harmonisches Gesamtkonzept wir in unserem Kulturkreis als "schön" bezeichnen. Generell gilt, dass ein als schön empfundenes Gesicht sehr viel mit Symmetrie zu tun hat."

 

Gibt es eine konkrete Person, die er da als Beispiel nennen könnte? 

 

"Angelina Jolie hat ein solches, sehr proportionales Gesicht."

 

"Proportional" hört sich ein bisschen wie "speziell" an. 

 

Da lächelt er wieder und sagt: "Schönheit ist nicht gleich Attraktivität. Die hat weniger mit Proportion zu tun, dafür mehr mit Ausstrahlung...

 

 

 

Welche Schauspielerin und welche Person ausserhalb des Rampenlichts Dr. Urs Bösch als Beispiele für nicht klassische Schönheiten, aber attraktive Persönlichkeiten nennt, weshalb er sich einen Kontrabass gekauft hat, obwohl er das Instrument gar nicht spielt, und ob er sich selbst als Künstler sieht – all das und mehr erfahren Sie im vollständigen Interview!

 

 

 

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